Tipp 1: Plane deine Woche
Überlege dir im Voraus was du in der kommenden Woche essen möchtest. So kochst du weder zu wenig, noch zu viel und musst dir den Rest der Woche keine Gedanken über deine Mahlzeiten machen. Plane ebenfalls gesunde Snacks ein. Ungefähr drei Stunden nach einer Mahlzeit sinkt der Blutzuckerspiegel wieder. Dadurch steigt das Verlangen nach schneller Energie. Diese kann durch ein Stück Obst oder eine Handvoll Trockenfrüchte und Nüsse gestillt werden. Bist du vorbereitet, vermeidest du Heißhungerattacken, die dazu verleiten doch wieder unterwegs etwas ungesundes zu kaufen.
Tipp 2: Einkaufszettel schreiben
Schreibe einen Einkaufszettel, damit du beim Wocheneinkauf nichts vergisst. Mit dem Meal Prep zu beginnen und dann festzustellen etwas vergessen zu haben ist ärgerlich und kann den ganzen Wochenplan durcheinanderbringen. Schreibe dir also vor dem Einkaufen einen Zettel, damit alles was du für die Woche brauchst auch mitkommt. Ob traditionell mit Papier und Stift, als Notiz in deinem Smartphone oder per App bleibt dir überlassen.
Tipp 3: Variiere deine Mahlzeiten, ohne für jeden Tag ein neues Gericht zu kochen.
Jeden Tag das Gleiche zu essen kann schnell langweilig werden. 15 verschiedene Gerichte vorzukochen ist jedoch aufwendig. Deswegen bietet es sich an, einige Lebensmittel in größeren Mengen zu kochen und diese unterschiedlich zu kombinieren. Koche z.B. zwei Kohlenhydratquellen wie Quinoa und Süßkartoffeln vor, sodass du diese im Wechsel mit deiner Proteinquelle und dem Gemüse essen kannst. Das gleiche gilt natürlich für deine Eiweißquellen und die Beilagen. Koche also große Mengen und kombiniere unterschiedlich.
Tipp 4: Die richtige Verpackung
Die richtige Verpackung deiner To-go-Mahlzeiten sorgt nicht nur dafür, dass dein Essen ohne auszulaufen ankommt, sondern kann auch die Umwelt schonen. Achte darauf keine Behälter aus Plastik oder Folien zu verwenden. Bessere Alternativen sind Edelstahl- oder Glasbehälter sowie Behälter aus nachhaltigen Biokunstoffen. Seit einiger Zeit gibt es auch immer häufiger nachhaltige Wachstüten zum Wiederverwenden. Diese eignen sich ebenso gut um Backwaren, Obst oder Gemüsesticks zu transportieren.
Tipp 6: Kräuter und Gewürze
Ein Gericht lässt sich durch Kräuter und Gewürze komplett verändern. Damit dir nicht langweilig wird, wenn du dasselbe Gericht mehrmals pro Woche isst, kannst du ganz einfach verschiedene Kräuter und Gewürze verwenden. Probiere Rossmarin, Thymian, Petersilie, Ingwer und Co. aus, um deinen Mahlzeiten einen neuen Geschmack zu verpassen. Gleichzeitig eignen sich Kräuter auch, um deinen Salzkonsum zu verringern. Wer viele Kräuter nutzt benötigt weniger Salz, um dem Essen mehr Geschmack zu geben. Du tust also gleichzeitig deiner Gesundheit etwas Gutes!
Tipp 7: Mahlzeiten einfrieren
Am Ende der Meal Prep Woche die Dose öffnen und dann feststellen müssen, dass die vorgekochte Mahlzeit nicht mehr frisch ist, ist nicht nur ärgerlich, sondern verleitet auch dazu Fast Food zu essen. Damit du kein Essen wegschmeißen musst und deinen Ernährungsplan nicht durcheinanderbringst, kannst du ganz einfach deine Mahlzeiten einfrieren. Luftdicht verschlossen bleiben sie eingefroren länger haltbar und verlieren nicht an Frische.
Tipp 8: Vorbereiten statt Vorkochen
Du isst nicht gerne etwas aufgewärmtes? Bereite dir für mittags einen Salat oder andere Gerichte vor, die kalt gegessen werden können. Um am Abend beim Kochen Zeit zu sparen, kannst du anstelle des Vorkochens deine Mahlzeiten ganz einfach vorbereiten. Wasche und schneide das Gemüse und portioniere alle Zutaten bereits im Voraus. Damit sparst du beim Kochen Zeit und hast in wenigen Minuten ein frisches Gericht zur Hand.