Feierabend: so gelingt er richtig
Es ist geschafft – du hast Feierabend! Die Arbeit kannst du nun erstmal hinter dir lassen und dich ganz dir selbst und deinem Privatleben widmen. Doch was ist, wenn dich die Gedanken an die Arbeit einfach nicht loslassen? Feierabend machen klingt zwar einfach, ist es jedoch oftmals gar nicht. Fakt ist jedoch: du benötigst Zeit um zu regenerieren und neue Kraft zu tanken. Für deine berufliche Zufriedenheit und auch für deine körperliche Gesundheit ist es also unheimlich wichtig, dass dir das Abschalten nach der Arbeit gelingt und du den Kopf frei bekommst.
Was passiert, wenn du nicht
zur Ruhe kommst?
Tipps
Notiere dir alle wichtigen Aufgaben, die du während deines Arbeitstages nicht erledigen konntest
Fertige dir eine To-do-Liste für den nächsten Arbeitstag an und bereite den kommenden Tag vor
Nimm die positiven Dinge wahr und mache dir bewusst, was du an deinem Arbeitstag alles erreicht hast
Diese Methoden können dir dabei helfen abzuschalten:
Feierabend-Rituale
Ein Ritual kann dir dabei helfen, den Feierabend bewusst einzuläuten. Das müssen keine langwierigen oder komplizierten Rituale sein, die du dir aufzwingst. Vielmehr sollte dein persönliches Feierabend-Ritual aus Dingen bestehen, die du ohnehin gern tust. Manchmal kann es schon der Kaffee bei deiner Ankunft zu Hause sein. Auch ein kurzer Austausch mit Freunden, ein Telefongespräch oder ein kleiner bewusster Spaziergang auf dem Heimweg kann zum Ritual werden. Somit kannst du deine Gedankengänge an die Arbeit lösen und dich besser auf den Feierabend einstellen.
Ausgleich schaffen
Manchmal möchte man nach der Arbeit einfach nur die Beine hochlegen und nichts tun, ab und zu ist das auch gar keine üble Idee. Noch besser ist es jedoch, sich einen etwas aktiveren Ausgleich zum Arbeitstag zu suchen. Womit du garantiert den Kopf frei bekommst: Sport treiben! Hierfür musst du nicht unbedingt Gewichte stämmen oder laufen gehen. Eine kleine Runde Fahrradtour hat den gleichen Effekt. Wenn es doch ein bisschen ruhiger sein soll, eignet es sich auch ausgezeichnet ein paar Freunde:innen zu treffen, mit der Familie gemeinsam essen zu gehen oder mit der Familie oder Freunden:innen gemeinsam zu kochen.
Bettlektüre
Wenn du abends noch kurz vor dem Zubettgehen oder vielleicht sogar im Bett noch im Internet surfst, kann das ein Grund für eventuelle Einschlafprobleme sein. Am späten Abend nicht mehr auf digitale Medien zurückzugreifen kann durchaus sinvoll sein, ist jedoch manchmal gar nicht so leicht umzusetzen. Besser eignet sich hier eine Bettlektüre, die sich nicht auf einem Bildschirm befindet. Ein Buch, eine Zeitschrift, aber auch ein einfaches Prospekt kann dir dabei helfen abzuschalten. Außerdem kann die analoge Pause deine Müdigkeit beschleunigen. Teste es aus – du wirst feststellen, dass du besser in den Schlaf findest.
Den Kopf ausleeren
Bestimmt kennst du diese Tage, an denen du alles versucht hast, mit deinen Gedanken aber immer noch bei der Arbeit hängst. Du willst abschalten, aber es klappt einfach nicht. Probiere doch mal, die Sorgen, Gedanken und Ideen, die dich beschäftigen niederzuschreiben. Sobald du sie auf ein Blatt Papier gebracht oder sie in den PC getippt hast, wird es dir leichter fallen sie gedanklich loszulassen. Da es das Unterbewusstsein entlastet, ist sich "leerschreiben" ein bewährte Methode, um mit Stress und dem Gefühl nicht abschalten zu können umzugehen.